Gemüsebau

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„in Bludenz gewachsen und mit Liebe gepflegt”

Zum s’Mühle Lädile gehört ein Stück gepachtetes Land, auf dem wir saisonales Gemüse nach biologischem Standard anbauen und welches durch www.lacon.at  kontrolliert wird. Wir wollen unseren Kunden in Bludenz gewachsenes Gemüse wie Kartoffeln, Gurken, Tomaten, Kürbisse, Zucchini, Radieschen, Zwiebeln, Kräuter, Kohl, nach den Regeln des biologischen Anbaus bieten.

Sortenvielfalt / Gemüseraritäten

Uns ist wichtig dass die Sortenvielfalt unterstützt wird. Weder nicht weitervermehrbares Hybridsaatgut noch die Konzentration auf einige wenige Zuchtsorten unterstützen wir. Bevorzugt bauen wir alte Sorten und Gemüseraritäten an.

Jungpflanzenanzucht

Eine besondere Sparte im Gemüsebau ist die Jungpflanzenanzucht, in die wir viel Liebe stecken. Gezogen wird mit Demeter-Saatgut und torffreier Bio-Erde. Gerne nehmen wir auch Bestellungen an.

Auf unserem Feld kommt nur Kompost, alter Pferdemist und EM (effektive Mikroorganismen) zum Einsatz! Wir versuchen mit Mischkultur und Mulchschicht den Boden zu bereichern anstatt ihm alles zu entziehen. Wir fördern aktiv die natürlichen Nützlinge. Schädlinge schaffen Ärger und bringen Verlust aber sie gehören zum Leben dazu.

Unsere Ideologie

Wir behandeln unseren Boden so, dass wir ihn guten Gewissens unseren Kindern überlassen können.

Hierzu möchten wir einen kleinen Textauszug aus der Rede eines Indianerhäuptlings mit auf den Weg geben:

„Ihr müsst Eure Kinder lehren, dass der Boden unter ihren Füßen die Asche unserer Großväter ist. Damit sie das Land achten, erzählt ihnen, dass die Erde erfüllt ist von den Seelen unserer Vorfahren. Lehrt Eure Kinder, was wir unsere Kinder lehren: Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde. Wenn Menschen auf die Erde spucken, bespeien sie sich selbst. Denn das wissen wir, die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört zur Erde – das wissen wir. Alles ist miteinander verbunden, wie das Blut, das die Familie vereint. Der Mensch schuf nicht das Gewebe des Lebens, er ist darin nur eine Faser.“